In Regensburg hat sich eine neue Selbsthilfegruppe zum Thema Traumaerfahrung gegründet. 

Begegnung jenseits des Notprogrammes

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Traumaerfahrungen

Multiple Traumafolgen haben viele Gesichter: negative Glaubenssätze, Selbstzweifel und ein ständiger Kampf mit dem inneren Kritiker.
Traumata, die in der Kindheit verwurzelt sind, können uns auch als Erwachsene im Alltag beeinträchtigen und zu zwischenmenschlichen Herausforderungen führen.

Wer sind wir?
Wir sind eine Gruppe, die sich gerade neu findet (Frühjahr 2024)  und die Kernaspekte der gemeinsamen Zielsetzung entwickelt. Wir sind uns der allumfassenden Bedeutung der Beziehungsqualität zwischen Eltern/Bezugspersonen und Kind bewusst und erkennen Defizite in dieser Richtung bei uns an.

Was wollen wir?
Gemeinsam gestalten wir einen sicheren Ort, einen Schutzraum, in dem jede/r einfach so sein kann, wie er/sie gerade da ist.
Wir öffnen und halten einen Raum, in dem wir unsere verletzlichen Seiten und unsere Gefühle zeigen können.
Dies schaffen wir, indem wir unversteckt und authentisch kommunizieren.
Wir bemühen uns um eine hohe Achtsamkeit, Wohlwollen und Zugewandtheit, bewerten die Beiträge anderer nicht und sorgen gleichzeitig gut um unsere eigenen Grenzen.

Was tun wir?

• Wir tauschen uns aus
• teilen, womit wir in Resonanz gehen
• geben wohlwollendes feed back – falls gewünscht
• machen Übungen zur Beruhigung des Nervensystems
• tauschen uns über Gelesenes aus
• nehmen uns die Impulse aus dem Gesagten, die für uns hilfreich sind
• sprechen aktiv an, was uns triggert und anspannt
• sind bereit, nur zuzuhören und stehen zu lassen

In der Verbindung mit Gleichgesinnten können unsere täglichen Begleiter wie erhöhte Wachsamkeit, innere Unruhe, Angestrengtheit, Anspannung, Anpassung an die Bedürfnisse anderer oder Unterdrückung und Rationalisierung der eigenen Gefühle zur Ruhe kommen.  
Denn letztendlich ist es die Verletzlichkeit, die die Verbindungen schafft.

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns.